Wird Bikepacking zum neuen Trend?

Wer die pure Freiheit erleben möchte und sich einmal wieder wie ein Mensch fühlen möchte, kann sich den Bikepacking Trend einmal näher ansehen.

Diese Art des Reisens eignet sich für Jung und Alt. Wer Vital ist und keine Lust auf feste Regeln hat oder sich an feste Frühstückszeiten im Hotel halten möchte, wird als Bikepacker sicherlich die pure Lust in allen Gliedern spüren können.

Das tolle daran: Bikepacking lässt sich ideal mit dem Wandern verbinden. Und nicht nur das. Wer möchte, ist in seinem Urlaub der anderen Art, 24 Stunden lang mit der Natur verbunden.

Was ist Bikepacking überhaupt?

Nicht jeder kann etwas damit anfangen, obwohl die meisten durchaus erahnen, um was es geht. Was ist Bikepacking lässt sich wohl am besten mit zwei Wörtern beantworten.

Rad und Freiheit. Beides verbindet sich zu spontanen, individuellen Touren weltweit. Feste Regeln gibt es nicht.

Die Welt oder die nähere Umgebung wird einfach mit dem Rad erkundet. Nicht auf den üblichen Wegen oder Fahrradreifen. Nein, es geht quer in die Natur, abseits der normalen Straßen.

So lässt sich die Welt mit ganz anderen Augen entdecken und am Abend sitzt der Reisende auf einem Fels und beobachtet den Sonnenuntergang.

Bikepacking kann also ganz individuell gestaltet werden. Es geht nicht darum, Rekorde zu erzielen, sondern darum, die Welt mit einer neuen Leichtigkeit zu entdecken.

So kann sich die Reise über 2 Tage ziehen, aber auch über Wochen oder Monate.
Alles Wichtige befindet sich direkt am Rad. Übernachtet wird in der freien Natur.

Auch hier gibt es natürlich keine Regeln. Wer möchte, kann gegen Abend einfach eine günstige Pension oder ein Hotel aufsuchen.

Es ist diese Freiheit, die das Bikepacking so beliebt macht. Am Wochenende einfach die nähere Umgebung erkunden oder einfach in den nächsten Wochen die Welt umradeln.

Dieser Trend eignet sich für Jung und Alt, solange sich jeder für fit genug hält, ein paar Stunden am Tag auf dem Rad sitzen zu können.

Belohnt wird das alles mit reichen Naturschauspielen und Eindrücken, die wir bei normalen Reisen vielleicht gar nicht erst erleben würden.

Bikepacking mit dem Wandern verbinden?

Es gibt keine bessere Art des Reisens, wenn man das Rad mit dem Wandern verbinden will. Die Bikepacker kommen an Orte, denen die meisten Wanderer niemals zu sehen bekommen.

Abseits der touristischen Wege geht es für die Radurlauber hinein in eine unglaublich schöne Naturvielfalt und dazu gibt es die pure Freiheit.

Sie müssen sich nicht darum scheren, das Hotelzimmer pünktlich zu verlassen. Der Bikepacker ist in jeder Hinsicht sein eigener Herr und vielleicht ist der Trend deshalb in der letzten Zeit so beliebt wie nie zuvor.

Welche Ausrüstung brauchst du für Bikepacking?

Natürlich kannst du nicht einfach auf eigenen Füßen in die weite Welt losziehen. Du brauchst eine gewisse Grundausrüstung, damit die Tour nicht vorzeitig abgebrochen werden muss.

Vor allem ein gutes Mountainbike wird benötigt. Es sollte so leicht wie möglich sein, aber bieten trotzdem genug Komfort für längere Reisen.

Außerdem brauchst du ein paar Taschen, in die alle deine Sachen passen. Diese können am Rahmen oder an der Sattelstütze befestigt werden.

Die Kleidung sollte so leicht wie möglich sein, aber trotzdem genug Schutz vor Wind und Wetter bieten. Auch eine Reiseapotheke ist empfehlenswert, denn Hilfe ist oft weit weg in der Wildnis. Ein kleiner Campingkocher und etwas Essen sollten auch in deinem Gepäck sein, damit du nicht auf Vorräte aus der Zivilisation angewiesen bist.

Mit dieser Grundausrüstung bist du für deine Bikepacking-Tour gut gerüstet und kannst dich auf viele schöne Erlebnisse in der Natur freuen.

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