Fahrradkorb hinten: Test & Kaufratgeber 2022 [mit Tipps]

Beim Radfahren zu Hause sein und die Umwelt sauber halten. Zwei gute Gründe, auf das Auto zu verzichten, um beim Fahrrad fahren auch ein Teil der Lösung des Klimaproblems zu sein. Hierbei kann es schön sein, wenn man im Gegensatz zum Einkaufen mit dem Auto nebenher sogar noch etwas Gutes tut, dieses ist unter anderem mit dem richtigen Fahrradkorb möglich.

Um einiges leichter wird das Radeln mit einem guten Fahrradkorb zur Erledigung der Einkäufe oder um im Urlaub Wertsachen sicher unterzubringen als ohne. Wer also den Sattelgurt irgendwo festzieht, ist nicht selten auch schon glücklich mit dem kleinen Fach am Vorderrad.

Doch der schönste Fahrradkorb ersetzt noch lange nicht den richtigen. Denn wer denkt, dass die Größe des Korbes einen Einfluss auf die Sicherheit hat, ist falsch. Der Mangel ist vielmehr in der Befestigung zu suchen.

Wie du den besten Fahrradkorb findest und was du beim Kauf beachten musst, erfährst du in diesem Artikel.

Das Wichtigste in Kürze

  • Hilfreich bei kurzen und schnellen Transporte.
  • Kann deine Balance beim Fahren erhöhen
  • Entlastet deinen Rücken beim Fahren und erhöht damit den Fahrspaß

Die 7 besten hinteren Fahrradkörbe im Überblick


Vorteile

  • Großes Volumen
  • Belastung bis zu 10 KG
  • Abdeckung mit transparenter Schicht

Nachteile

  • Permanent am Gepäckträger verschraubt


Vorteile

  • UniKlip Befestigung
  • Abnehmbar und tragbar
  • Leichtes Gewicht

Nachteile

  • Stoff muss gereinigt werden nach einem Regenschauer


Vorteile

  • Große Belastung
  • Modernes Design
  • Abnehmbar und tragbar

Nachteile

  • Stoff muss regelmäßig gepflegt werden


Vorteile

  • Großes Volumen
  • Leichtes Gewicht
  • Abnehmbar und tragbar
  • modernes Design

Nachteile

  • Racktime System passt nicht unbedingt an alle Gepäckträger


Vorteile

  • Stahlkorb
  • lange Haltbarkeit des Materials
  • Verschraubung am Gepäckträger

Nachteile

  • nicht immer erhältlich


Vorteile

  • Einfache Montage
  • Ideal für Schulkinder
  • Belastung bis zu 25 KG

Nachteile

  • Keine Abdeckung


Vorteile

  • E Bike geeignet
  • Werkzeuglose Klemmbefestigung
  • schlichtes Design

Nachteile

  • grobmaschiges Gitter

Ratgeber: Den richtigen hinteren Fahrradkorb kaufen

Fahrradkorb hinten: Material und Größe

Die meisten Fahrradkörbe sind aus Kunststoff gefertigt und mit einem weitmaschigen Netz überzogen. Dieses Material ist zwar deutlich leichter als andere Materialien, verfügt aber über vorteilhafte Eigenschaften wie Wasserdichtigkeit oder die Fähigkeit, jegliches Gewicht zu tragen.

Die großen Maschen sorgen für eine optimale Belüftung. Außerdem gibt es verschiedene Modelle im Materialkombination, bestehend aus Kunststoff und Aluminium. Diese lassen sich leicht zerlegen und in der Waschmaschine reinigen.

Aluminium-Körbe besitzen einen geringeren Gewichtsschwerpunkt, was bedeutet, dass Sie beim Fahrradfahren weniger Kraft benötigen als mit einem Kunststoffkorb. Dadurch lässt sich das Rad besser handhaben und die Lenkung ist direkter.

Zudem haben diese Modelle Vorteil, dass sie weniger anfällig für Verformung oder Rissbildung sind. In Bezug auf die Größe verfügen diese Modelle über ein geringeres Volumen, sodass der Platz beim Transport begrenzt ist.

Fahrradkorb hinten: Aufhängung und Montage

Der Fahrradkorb hinten wird entweder auf der Sattelstütze des Rades oder auf dem Gepäckträger montiert. Aber nicht alle Modelle können sowohl am Sattel als auch am Gepäckträger befestigt werden. Da die Hinterradaufhängung den größten Teil des Rahmens einnimmt, ist dort meistens nicht genügend Platz für einen Fahrradgepäckträger.

Am besten kontrollieren Sie die Montage-Anleitung Ihres jeweiligen Modells, um festzustellen, an welcher Stelle der Korb am besten montiert werden kann. Hintere Fahrradkörbe mit Sattelstützaufnahme weisen eine geringere Stabilität auf. Ist der Korb beispielsweise nur mit zwei Befestigungspunkten am Rad angebracht, kann er sich beim Fahren leicht verziehen und verschieben.

Der hintere Fahrradkorb wird meistens mithilfe eines Klemmmechanismus an das vordere Ende des Gepäckträgers montiert.

Je nach Modell liegt dieser Bereich im oberen oder unteren Drittel der Stütze. Dieser Bereich ist meist etwas schmaler als die übrigen Teile und hat eine zusätzliche Befestigungsmöglichkeit wie beispielsweise Gummibänder oder Klettverschlüsse. So ist der Korb sicher und fest an dem Fahrrad gebunden.

Alle vorgestellten Modelle basieren auf einem Klemmmechanismus, der es ermöglicht, den hinteren Fahrradkorb zu montieren. Dieser Klemmmechanismus kann in unterschiedlichen Formen auftreten.

Bei manchen Modellen solltest du den Korb in einer bestimmten Höhe oder Position fixieren. Bei anderen Modellen kann der Korb unbeaufsichtigt montiert bleiben, solange die breiteste Stelle des Gepäckträgers nicht überschritten wird.

Da der Klemmmechanismus zur Befestigung des Fahrradkorbs auf dem Gepäckträger auf schmaler ist als bei Sattelstütz-Modellen, muss dieser meistens mit Hilfe von Klettverschlüssen angebracht werden. Die Montage dieses Gepäckträgers ist häufig mit der des Stabes verbunden, der am Sattel befestigt wird.

Beide Einheiten müssen an genau die gleiche Stelle geführt und angeseilt werden. Eine falsche Position kann eine ungleichmäßige Belastung sowohl des Rad- als auch des Fahrers nach sich ziehen.

Fahrradkorb hinten: Sicherheitsvorteile

Ein Fahrradkorb für den Hinterbau erhöht die Sicherheit, da er den Fahrer stärker in die Mitte des Fahrrades bringt und somit auch bei schlechten Witterungsbedingungen einen besseren Überblick über Straße und Verkehr vermittelt. Er kann sich auch als Hindernis für andere Radfahrer entpuppen, weshalb es nötig ist, dieses Gepäckträger-Modell nicht zu überladen.

Außerdem gibt der hintere Fahrradkorb Einsteigern mehr Sicherheit, da er die Kontrolle des Fahrrads verbessert. Er verringert auch das Risiko, dass der Lenker blockiert, wenn Sie plötzlich bremsen müssen oder Ihr Rad in Schieflage gerät.

Fahrradkorb hinten: Hundetransportbox

Diese Art von Fahrradkorb kann auch als Transportbox für Hunde genutzt werden. Dabei sind die Vor- und Nachteile beim Hundetransport ähnlich denen des Menschen:

Zu guter Letzt weisen diese Modelle ein einfaches Design mit geraden Linien und glatten Oberflächen auf, was sie besonders reizvoll macht. Wenn Sie zudem noch leckere Leckerlis für Ihren Vierbeiner in der Box transportieren möchten, ist der Gepäckträger-Korb perfekt.

Bei längeren Fahrten sollte darauf geachtet werden, dass es auch für den Vierbeiner etwas ungemütlich werden kann. Abhilfe kann hier eine einfache Polsterung schaffen. Zusätzlich gibt es auch Matellgitter für Hunde Fahrradkörbe, die extra so konzipiert sind, dass sie sich nicht so einengend fühlen – die Gitter sind nämlich etwas weiter und offener.

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Für welchen hinteren Fahrradkorb Sie sich letztlich entscheiden, sollten Sie selbst natürlich beurteilen. Sind Sie mobil und sehr oft unterwegs, werden Sie nicht an der selben Stelle bleiben können – und die maximal mögliche Stabilität ist für solche Kundinnen eher fragwürdig. Auf der anderen Seite empfehlen sich für alte oder ungeübte Radfahrerinnen meist stabilere Modelle mit Sattelstütz-Konstruktion.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu hinteren Fahrradkörben

Welchen Unterschied gibt es zwischen einen vorderen Fahrradkorb und einen hinteren Fahrradkorb?

Die beiden wichtigsten Unterschiede zwischen hinterem und vorderem Fahrradkorb liegen in der Montage und im Gewicht. Während das erste Gepäckträger-Modell an dem Sattel befestigt ist, wird ein hinterer Korb am höheren Ende des Gepäckträgers montiert. Einige Hersteller bieten sogar die Möglichkeit, den Koffer beidseitig anzubringen oder nur seitlich. Außerdem sind die hinteren Modelle meist schwerer als die vorderen, da der Korpus an diesem Modell häufig auf zwei Bügeln aufliegt.u003cbru003eu003cbru003eEs gibt jedoch auch Ausnahmen: wenn Sie elegantere und leichte Modelle mit einem guten Innenmaterial und einem stabilen Rahmen suchen, wird Ihnen der Kauf eines Fahrradkorbs für den Hinterbau sehr attraktiv erscheinen.

Wie befestige ich einen hinteren Fahrradkorb?

Dieser Artikel beschreibt die Befestigung des hinteren Fahrradkorbes am Rahmen. Der hintere Korpus wird an den Holmen angebracht und mit einem Schnäppchen gesichert. Das Sicherungsseil hält den Korpus in der richtigen Position, sodass er nicht herunterfällt oder sich verdreht.u003cbru003eu003cbru003eSie müssen zuerst die Löcher finden, um den Hinterbau-Fahrradkorb für Ihr Rad festzumachen – das ist meist recht einfach. Auf der anderen Seite können Sie den Korpus nur an dem einen Holm befestigen, falls er kein vollkommenes Dreieck ist (sind die Holme jeweils andere Längen?). Wenn dies der Fall ist, werden Sie Ihren Korb hinten am besten mit einem Sicherungsseil festmachen müssen.

Was kostet ein guter hinterer Fahrradkorb?

Der hintere Fahrradkorb ist nicht so beliebt wie der vordere, weil er schwerer, unbequemer und teurer als dieser ist. Das liegt einfach daran, dass er meist speziell für den Gepäckträger produziert wird und mit Holme ausgestattet sein muss. Ob Sie nun Ihren hinteren Korb am Rahmen befestigen oder an einem Sattel (Anker), die Kosten sind in jedem Fall höher.u003cbru003eu003cbru003eBei letzterem Modell gibt es keine Montage- und Lagerkosten – daher ist es billiger und viel stabiler. Es gibt jedoch einige wirklich günstige Artikel, die für den hinteren Fahrradkorb passen und gleichzeitig fest vernietet sind (Sicherheitsaspekt).u003cbru003eu003cbru003eDarüber hinaus haben diese Kindersitze einen stabilen Rahmen – also können Sie mehrere Körbe verwenden oder mit verschiedene Accessoires ausrüsten. Wenn Sie bereits eine bestimmte Gepäckträger-Vorrichtung haben, wie zum Beispiel Gepäckträger mit einem massiven Schlosshalter, können Sie den hinteren Korb sogar selbst befestigen.

Ist das richtige Material für einen Fahrradkorb wichtig?

Fahrradkörbe müssen dem Beladungsgewicht standhalten – das ist jedoch ganz unterschiedlich und hängt vom Hersteller ab. Auch die Art des Materials spielt dabei eine Rolle: natürliche Stoffe oder synthetische Faserbeutel sind bei beiden Modellen gleich.u003cbru003eu003cbru003eWenn Sie häufig große Gegenstände transportieren möchten, wird sich ein Fahrradkorb aus Kunststoff als stabiler erweisen. Immerhin ist es nicht leicht, robuste Stahlrohre zu ersetzen – schließlich werden Sie mit jedem Regenguss angegriffen und rasch rosten. Darüber hinaus gibt es den Aspekt der Korpus-Struktur: spitzwinkliges Design oder rechteckig?u003cbru003eu003cbru003eDie einfachste Art, um auf dem Gepäckträger Platz für Ihre schweren Einkaufstaschen oder die Regenschirme zu finden, ist ein quadratischer Korpus. Der Aspekt der Stabilität spielt jedoch auch hierbei eine Rolle: wenn Sie mit etwas schwereren Dingen beladen sind, werden Sie vielleicht nach einem U-förmigen Korpus greifen müssen.u003cbru003eu003cbru003eSie können auch den Retrostyle eines Falt- oder Kastenkorbs wählen. Diese Modelle sind leichter als die Modelle mit einem festen Korpus, haben aber andere Eigenschaften: Sie halten mehr Gewicht aus, haben jedoch einen ungünstigeren Beladungsaspekt.u003cbru003eu003cbru003eEs gibt weitere weiche Fahrradkörbe zu kaufen – diese sind viel stabiler (verglichen mit solchen, die nur aus Stoff bestehen) und kosten etwas mehr Geld. Sie bieten genauso viel Stauraum wie die harten Modelle (Stahlrohr und Kunststoff), können aber dennoch für eine längere Zeit benutzt werden.

Warum lassen sich die hinteren Körbe nicht so einfach befestigen wie die vorderen?

Die hintere Modelle für den Hinterbau unterscheiden sich von denen am Vorderrad in einigen Punkten. Zunächst gibt es spezielle Rahmengrößen, sodass der Korpus des Gepäckträgers nicht verdreht oder verbogen werden kann.u003cbru003eu003cbru003eAuf der anderen Seite ist der hintere Korpus auch verlängert und hat somit mehr Volumen. Es müssen zudem zwei Bügel – die Holme – montiert werden, um den Boden des Korbs zu stützen. Die meisten Radfahrerinnen nutzen einen hinteren Korb als Gepäckträger für Fahrradschlösser oder Einkaufstaschen, aber auch als Transportbox für Hunde oder Kinderwagen sowie zum Überbringen von Paketen.u003cbru003eu003cbru003eIn all diesen Fällen ist der Korpus nicht so stabil wie bei den vorderen Modellen. Daher muss er aufrecht stehen und auf die Holme gestellt werden – die korrekte Höhe vermittelt Sicherheit und Stabilität.

Fazit

Ein guter hinterer Fahrradkorb ist kompakt und stabil, um einen sicheren Halt im Regen zu bieten. Der Korpus sollte aus strapazierfähigem Material wie Nylon oder Baumwolle bestehen – die Tragegriffe variiert je nach Modell, aber es gibt jederzeit stabile Ausführungen für die Hand, den Gepäckträger und den Sattel.

Die meisten Modelle besitzen eine Rückwand mit Taschen – diese können von verschiedenen Herstellern wie Rapha, Lezyne oder anderen bestellt werden.

Der Seitentaschen-Fahrradkorb ist das günstigste Modell – er hat einen stabilen Bauchgurt und eine Fronttasche für Fahrradschlüssel, Handy oder andere nützliche Kleinigkeiten. Der Tragegriff bietet mehr Komfort beim Transport als der Griff am Fahrrad selbst.

Ein weicher Korb sollte aus wasserabweisendem Material hergestellt sein, das leicht zu reinigen ist. Bei extremem Regen kann es sein, dass Wasser in die Tasche gelangen kann – hierüber muss man sich im Klaren sein.

Starker Regenguss oder ein schwerer Gegenstand? Ein harter Korpus bietet mehr Komfort beim Transport und ist stabiler als der Griffkorb. Er kommt jedoch mit der Beladung nicht so gut zurecht wie der Tragegriff.

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