Warum Camping glücklich macht

Wahrscheinlich sitzt du gerade vor deinem Laptop beziehungsweise Handy und sehnst dich nach etwas Natur. Wie lange hast du schon nicht mehr den Wind in deinen Haaren gespürt? Wie lange wurdest du nicht durch den Wecker, sondern durch die ersten Sonnenstrahlen des Tages und das Zwitschern der Vögel geweckt? Wie lange hattest du nicht mehr die Möglichkeit, einfach nicht mehr erreichbar zu sein und die Tage nur mit deinen liebsten Menschen zu verbringen?

Falls du dich in dieser Beschreibung wiederfindest, sind ein paar Tage Camping in der Natur wahrscheinlich die perfekte Lösung.

Camping macht glücklich und hilft einem dabei, dem Stress des Alltags zu entfliehen: Man verbringt Zeit in der Natur, bekommt viel Sonne ab und entgeht vor allem der täglichen Routine. Außerdem hat man die Möglichkeit, vielen verschiedenen Sportarten nachzugehen und mit Freunden zusammen als Team zu arbeiten- oder sich endlich mal auf sich selbst zu fokussieren.

Hier in diesem Artikel beschreiben wir, wieso Camping der perfekte Ausgleich zum stressigen Leben in der Stadt ist und glücklich macht.

Man verbringt Zeit in der Natur

Schon immer haben wir als Menschheit einen Großteil des Tages in der freien Natur verbracht. Das hat sich erst in den letzten Jahrhunderten geändert. Unser Leben ist mehr in die Stadt verlagert worden, und wir verbringen nun viel Zeit unseres Lebens vor dem Rechner oder zumindest in Gebäuden.

In der Natur zu sein, hat etwas, das sich einfach gut anfühlt. Vielleicht ist es die frische Luft, die Sonne oder die Tatsache, dass du von Schönheit umgeben bist. Was auch immer es ist, Camping zaubert auf jeden Fall ein Lächeln auf dein Gesicht. tatsächlich steckt auch ein psychologischer Faktor dahinter:

Dabei haben verschiedene Studien gezeigt, dass Zeit, die man in der Natur verbringt, diejenigen Gehirnaktivitäten reduziert, die mit mentalen Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Dabei wurden Probanden, die einen 90 Minuten Spaziergang in der Natur gemacht haben, verglichen mit anderen, die nur durch die Stadt gelaufen sind. Die Probanden in der Natur haben sich danach wesentlich glücklicher und erholter gefühlt.

Auch hilft einem die Zeit, die man in der Natur verbringt, dabei, der Informationsflut und Überreizung, die wir in Zeiten der heutigen Globalisierung erleben, zu entfliehen. Läuft man durch die Stadt, so entgeht man wohl kaum den vielen Reizen durch Autos, strahlender Werbung und anderen Menschen. Das alles finden wir in der Natur so nicht wieder. Hier kann man sich auf sich als Teil der Natur konzentrieren.

Insbesondere regt Zeit in der Natur die Produktion der Hormone Endorphine und Serotonin an, und senkt den Spiegel des Stresshormons Cortisol. Damit spricht auch biologisch gesehen viel dafür, dass Camping glücklich macht.

Man kann sich sportlich betätigen

Geht man Campen, so hat man die Möglichkeit, sich vielen Sportarten zu widmen. Unweigerlich ist Camping damit verbunden, dass man viel wandert bzw. spazieren geht. Dies alleine macht schon glücklich, da hormonell gesehen bei Sportarten Endorphine und Dopamine freigesetzt werden. Insbesondere wenn diese mit einem konkreten Ziel verbunden sind, also sprich beim Wandern beispielsweise mit dem Ziel, den Berg oder Hügel zu erklimmen. Auch kann man ganz oft, wenn die Jahreszeit es zulässt, schwimmen gehen. Ebenso lässt sich ein Campingtrip mit Klettern und Bouldern verbinden. So sind beliebte Ziele von Campern eben sogenannte Boulder, also Felsen geringer Höhe, auf die man mit genügend Absicherung (sprich Matten als Unterlagen unter dem Felsen) hinaufklettern kann. Dies setzt ebenfalls Erfolgsgefühle frei, und trainiert physisch noch viele Muskeln, die ansonsten kaum trainiert werden.

Bei den meisten Sportarten, insbesondere denen, die hier aufgezählt wurden, gibt es Studien, die zumindest eine Korrelation von Glück und ebenjener sportlichen Betätigung nahelegen oder suggerieren. Somit ist der psychische Effekt von Sport auf den Körper auch wissenschaftlich bestätigt.

Das passt auch gut damit zusammen, dass wir als Menschen evolutionär darauf programmiert sind, unseren Körper und Muskeln zu benutzen, da wir das im geschichtlichen Verlauf eben auch die ganze Zeit getan haben. Die meisten modernen Berufe und Tätigkeiten sind in diesem Sinne eher unnatürlich und man sollte sich sportlich ausgleichen.

Vitamin D und Ernährung

Weiterhin hilft Camping auch, indem man viel Zeit in der Sonne verbringt. Kennst du das Gefühl, dass du im Winter oft wesentlich schlechter gestimmt bist als im Sommer? Das hängt unter anderem damit zusammen, dass die Sonne den Körper anregt, Vitamin D zu produzieren, was wiederum direkt mit der eigenen Glücklichkeit zusammenhängt. Natürlich ist dieser Effekt nicht nur auf Camping beschränkt und insbesondere im Sommer reicht eine geringe Zeit in der Sonne aus, um den Vitamin D Spiegel auf ein ausreichendes Level zu bringen. Nichtsdestotrotz ist dies ein guter Grund, Campen zu gehen. Ganz davon abgesehen, dass nichts zu vergleichen mit denjenigen Glücksgefühlen, wenn man morgens aufwacht und die Sonne einem ins Gesicht scheint.

Außerdem hast du beim Camping die Möglichkeit, dich auch auf deine Ernährung zu konzentrieren. Klar, wirst du dich bei deinem Campingtrip nicht perfekt ernähren, aber du hast die Möglichkeit dir mal richtig Zeit fürs Kochen zu nehmen und nicht nur vorproduzierte Fertignahrung zu dir zu nehmen.

Du verbringst Zeit mit deinen Liebsten – oder dir selbst

Schon das ganze Jahr hast du deinen Freunden versprochen, nächste Woche mal wieder Zeit zu haben, aber irgendwie kommt es nicht dazu, dass ihr euch seht. Anders beim Campen: Bist du hier mit einer Gruppe von Freunden oder der Familie unterwegs, so könnt ihr endlich mal wieder in Ruhe über die wichtigen Themen des Lebens quatschen und euch aufeinander konzentrieren. Kein stressiger Alltag und keine unnötigen Ablenkungen. So könnt alte Freundschaften wieder aufgefrischt und wiederbelebt werden.

Bist du hingegen alleine unterwegs, so ist Campen auch endlich wieder die Möglichkeit, dir wieder Zeit für dich alleine zu nehmen. Eben ohne stressigen Alltag oder sonstige Verpflichtungen.

In Gruppen hingegen kannst du dich beim Campen frei fühlen, denn hier gibt es keine Hierarchie. Man arbeitet zusammen, um den Campingalltag zu meistern, etwas zu kochen und die Zelte aufzubauen. Hier kann man sich endlich wieder frei fühlen. Ein Gruppenzelt oder Familienzelt mit gemeinsam genutzem Vorraum begünstigt auch die gemeinschaftliche Stimmung.

Wir empfehlen
CampFeuer Zelt Caza für 6 Personen
Mit dem Link kaufst du zum gleichen Preis ein, aber wir erhalten eventuell eine Provision.

Fazit

Kommen wir nun auf die anfängliche Frage zurück: Macht Camping glücklich? Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Camping definitiv glücklich macht. Man entgeht dem Stress des täglichen Lebens, kann mit Freunden als Team arbeiten oder sich auf sich selbst konzentrieren. Man hat die Möglichkeit, vielen Sportarten nachzugehen und verbringt vor allem viel Zeit in der freien Natur. Man kommt aus seiner alltäglichen Routine heraus, indem man seinen Tag komplett anders verbringt. All dies sind Gründe, die dafür sprechen, dass Camping glücklich macht.

Teilen: