Beleuchtung bei Stromausfall und Blackout: Tools, Tipps und Tricks

Mit Sicherheit haben Sie es bereits in den Nachrichten verfolgt: Die immer komplexer werdende Lage auf dem Strom- und Gasmarkt könnte in diesem Jahr zu einem Engpass bei Gas und Strom führen. Das macht leider auch die Wahrscheinlichkeit eines Stromausfalls oder Blackouts immer größer. Deshalb sollten Sie sich bestmöglich vorbereiten.

Auch wenn es nicht so weit kommen muss, ist es gut Vorkehrungen getroffen zu haben, um nicht von der Situation überrascht zu werden und mit leeren Händen dazustehen. Insbesondere das Thema Beleuchtung spielt eine wichtige Rolle. Deshalb haben wir im Folgenden fünf Tipps zur Beleuchtung beim Stromausfall oder Blackout für Sie.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine gute Beleuchtung ist während eines Stromausfall oder Blackout sehr wichtig. Im Voraus einige Vorkehrungen zu treffen, kann also nicht schaden.
  • Kerzen sollten Sie in jedem Fall im Haus haben. Zusätzlich bieten sich akkubetrieben Lichtquellen wie Handscheinwerfer oder Taschenlampe an.
  • Auch in Notfällen können Sie mit Lichtquellen auf sich aufmerksam machen. Insbesondere Handscheinwerfer sind in der Lage sehr weit und hell zu leuchten.

Tipp 1: Taschenlampe

Der erste Tipp scheint banal und sollte aber genau deshalb nicht unerwähnt bleiben. Eine Taschenlampe im Haus zu haben, macht ohnehin bereits Sinn. Im Falle eines Stromausfalls oder Blackouts hilft sie dabei, sich im Dunklen orientieren zu können und eine starke Lichtquelle griffbereit parat zu haben.

Hier gibt es viele verschiedene Modelle und Ausführungen, die infrage kommen können. Am ehesten ist aber die LED-Taschenlampe zu nennen. Das LED-Licht scheint hell und ist gleichzeitig energiesparend. Achten Sie auch auf einen verstellbaren Lichtkegel und eine Regulierung der Leuchtkraft. Einige Modelle scheinen sehr hell und können in manchen Situationen als störend empfunden werden.

Auch die Größe kann stark variieren und von sehr kleinen Mini-Modellen bis zu großen Taschenlampen reichen, die nur in Rucksäcke passen und nur schwer von Kindern bedient werden können. Weiteres Zubehör wie eine Umhängeschlaufe oder eine Tasche zum Verstauen können im Lieferumfang enthalten und nützlich sein. 

Tipp: Halten Sie Ersatzbatterien bereits im Voraus parat. Merken Sie sich den Ort ganz genau und bewahren Sie sie mit der Taschenlampe an einem leicht zugänglichen Ort auf.

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Tipp 2: Handscheinwerfer

Im Gegensatz zur Taschenlampe handelt es sich bei einem Handscheinwerfer um ein wesentlich größeres Gerät mit stärkerer Leuchtkraft. Der Handscheinwerfer kann eine wesentlich größere Fläche ausleuchten und besitzt meist einen stabilen Griff, der das Halten ermöglicht. Gerade für den Außenbereich kann sich ein Handscheinwerfer eher lohnen als eine Taschenlampe.

Für die Nutzung in Innenräumen sind Handscheinwerfer häufig ungeeignet. Achten Sie deshalb auch hier auf eine verstellbare Lichtstärke, um nicht vollends geblendet zu werden. Auch der Verbrauch ist tendenziell höher als bei Taschenlampen. Dafür können Handscheinwerfer robuster sein und über weitere Distanzen leuchten.

Überlegen Sie im Voraus, ob sich die Vorteile eines Handscheinwerfers für Sie lohnen könnten. Gerade für Menschen, die in einem Haus wohnen, kann sich der Handscheinwerfer bei einem Stromausfall oder Blackout auszahlen. Für Wohnungen sind hingegen Taschenlampen die bessere Wahl.

Im theoretischen Fall können Handscheinwerfer auch SOS-Signale senden. Diese können über eine sehr große Distanz und hell ausgesendet werden und könnten so im Ernstfall vonnöten sein

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Tipp 3: Laterne

Auch mit einer Laterne können Sie bei einem Stromausfall oder Blackout für das benötigte Licht sorgen. Die Laterne ist meist sehr handlich und hat ein angenehmeres Licht, das weniger konzentriert ist und für eine angenehme Raumatmosphäre sorgen kann. Auch beim Laufen durch die eigenen Vier Wände ist sie einfach zu halten und spendet das benötigte Licht.

Ihre Schwächen hat die Laterne auf weiter Entfernung. Auch die Stärke des Lichts kann meist nicht reguliert werden. Dafür ist sie zum Beleuchten von Innenräumen ideal geeignet. Beim nächtlichen Gang auf Toilette oder dem Lesen eines Buchs kann eine Laterne ihr Stärken ausspielen. 

Auch hier gibt es verschiedene Modelle, die entweder mit echtem Feuer oder mit einem LED-Licht betrieben werden können. Das Aufstellen mehrerer Laternen bietet sich an, um für eine bessere Beleuchtung im Raum zu sorgen.

Tipp: Beschränken Sie sich bei den Vorbereitungen auf einen Stromausfall oder Blackout auf einen einzelnen Raum. Das spart Energie und ist effizienter zu planen. Zudem kann dieser Raum erwärmt werden und so haben Sie einen Raum für alle Bewohner im Haushalt, der hell erleuchtet und gewärmt ist.

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Tipp 4: Teelichtofen

Im Repertoire für einen Stromausfall oder Blackout sollten Kerzen in jedem Fall nicht fehlen. Sie sind eine einfache Lichtquelle und sorgen zudem für Wärme. Damit lässt sich ein gesamter Raum wärmen und erleuchten.

Sehr beliebt sind bei vielen Menschen auch Teelichtöfen. Bei dieser Apparatur können Teelichter unter einen oder meist zwei umgedrehte Ton- oder Blumentöpfe gestellt werden, die in der Mitte an einem Metallständer befestigt sind. Die Töpfe werden so von den Kerzen erwärmt und speichern die Wärme. Auch hier wird für Licht und Wärme gleichzeitig gesorgt.

Zu einem Teelichtofen sei anzumerken, dass sich die Wärme, wie häufig vermutet, nicht erhöht. Oder anders formuliert: Frei stehende Teelichter wärmen einen Raum genau so auf, wie sie es durch einen Teelichtofen tun. Das Stichwort lautet hier Energieerhaltungssatz. Das Feuer der Teelichter produziert dieselbe Wärmeenergie, egal ob mit oder ohne Teelichtofen. 

Trotzdem kann sich der Teelichtofen besser anfühlen und sich deshalb eine Anschaffung lohnen, wenn man es selber gerne möchte. Teelichtöfen sind häufig nicht sehr teuer und lassen sich mit ein paar Handgriffen auch selber bauen.

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Tipp 5: Kurbelradio

Mit einem Kubelradio sind sie für Ernstfälle aller Art und auch einem Stromausfall oder Blackout bestens vorbereitet. Diese haben eine Kurbel zum Aufladen der Akkus, sind robust und verfügen neben der Radiofunktion auch über weitere Ausstattungen. Eine davon kann eine eingebaute Lampe sein.

Je nach Modell scheinen die Lichter sehr hell und stehen einer einfachen Taschenlampe in nichts nach. Durch die Kurbel lässt sich zudem stets die nötige Energie produzieren, sobald der Akku leer zu werden beginnt. 

Das eingebaute Radio ist während eines Stromausfalls oder Blackouts zudem essenziell. Denn sowohl das Internet als auch Telekommunikation via Telefon oder Handy werden nicht mehr möglich sein. Nach einer längeren Zeit können Informationen dann nur noch per Funkwellen gesendet werden, auch von offiziellen Stellen.

Tipp: Informationen können während eines Stromausfalls oder Blackouts ein wichtiger Baustein der Selbstversorgung darstellen. Auch offizielle Stellen werden höchstwahrscheinlich dieses Medium nutzen, um Informationen an die Bevölkerung bringen zu können.

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Fazit

Auch wenn es in diesem Winter vielleicht nicht zu einem Stromausfall oder Blackout kommen sollte, scheint es uns vernünftig zu sein im Voraus einige Vorkehrungen zu treffen, um bestmöglich auf die Situation vorbereitet zu sein. Wir hoffen bei Ihnen ein wenig Licht in Dunkle gebracht zu haben und wünschen alles Gute.

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