Lawinenrucksack Test: Die 7 besten Lawinenairbags 2022

Der Ortovox Lawinenrucksack Free Rider wird in zwei verschiedenen Größen verkauft. Normalerweise beziehen sich die Größen auf das Volumen des Rucksacks, jedoch ist es bei diesem Lawinenrucksack essentiell die richtige Größe zu wählen.

Im Ortovox Lawinenrucksack Free Rider bietet einen TÜV-zertifizierten Rückprotektor. Den optimalen Schutz des Protektors wird erst erzielt, wenn es die gesamte Körperlänge abdecken kann. Daher ist es von enormer Wichtigkeit, dass du die Größenangaben beim Kauf beachtest.

Der SPS Pro Protektor kann aus dem Lawinenrucksack herausgenommen werden und mit den mitgelieferten Gurten auch unter der Kleidung getragen werden. Somit bist du nicht der Gefahr hilflos ausgesetzt, wenn du einmal den Lawinenrucksack nicht dabei hast.

Der Free Rider von Ortovox bietet genügend Anbringungsmöglichkeiten für dein Equipment. Zudem gibt es eine Rucksacköffnung über den Rücken. Dies ermöglicht dir den schnellen Zugang zu deinem Rucksackinhalt, ohne das viel Schnee darin gelangt.

Der Ortovox Lawinenrucksack hat außerdem ein Sicherheitsfach für deine Wertsachen, eine Signalpfeife und ein Trinksystemvorbereitung. Mit den zusätzlichen Funktionen bist du für deine nächste Reise bestens ausgerüstet.

Der Dakine Lawinenrucksack Poacher RAS ist kompakt und umfasst viel Inhalt. Das Besondere an dem Lawinenrucksack ist jedoch die Kooperation mit dem Konkurrenzunternehmen Mammut, damit die Sicherheit der Besitzer vom Rucksack gewährleistet werden kann.

Dieser Aspekt des Rucksacks ist Beweis genug, dass die beiden Unternehmen den Konkurrenzkampf für das Wohl der Urlauber beiseite gelegt haben und die Sicherheit priorisieren.

Die Kooperation mit Mammut beinhaltet das Airbag System 3,0 im Dakine Poacher RAS. Das ABS ist abnehmbar und auch kompatibel mit anderen Rucksäcken. Im Lieferumfang des Lawinenrucksacks ist eine Gaskartusche von Mammut enthalten.

Eine Gaskartusche genügt aus, um das ABS zu starten. Deswegen sollte eine Kartusche für die Reise ausreichen.

Für einen Rucksack mit einer Kapazität von 26 Litern sieht der Dakine Poacher RAS relativ groß aus. Dies liegt daran, dass das ABS abnehmbar ist und somit mehr Platz für eingerechnet werden muss.

Die Sicherheit des ABS muss ebenfalls durch Stoß und Riss geschützt werden, damit diese im Notfall ohne Probleme funktionieren kann. Somit ist der Dakine Poacher RAS relativ stark gepolstert, sodass es sich schon fast steif anfühlt.

Deswegen ist der Lawinenrucksack für die gegebenen Abmessung relativ schwer. Jedoch dient es alles dem Schutz für ein einwandfreies Nutzen des ABS.

Die stabile Rückenplatte, die angenehme Rückenpolsterung und verstellbare und flexible Hüftgurte gewährleisten dem ABS Lawinenrucksack P.Ride Original einen erhöhten Tragekomfort und den bestmöglichen, ergonomischen Sitz am Rücken.

Die integrierten Twin-Airbags sind an der Wabenrückenplatte angebracht, sodass sie jederzeit stabil am Rucksack abstehen, um eine große Fläche der Schneemasse abzudecken.

ABS hat mit den Lawinenrucksack P.Ride Original ein Modell der neuen Generation der Lawinenairbags auf dem Markt gebracht. Der P.ride ist laut ABS der einzige Lawinenairbag, der über eine serienmäßige, wechselseite Partnerauslösung per Funk verfügt.

Dies reduziert ein riesiges Gefahrenpotential; In Lawinensituation kommt es nur zu oft vor, dass der Aktivierungsgriff nicht betätigt wird, ein Airbag beschädigt ist und deswegen nicht funktionstüchtig ist oder ein Airbag schlichtweg nicht ausgelöst wird.

Mit der Funkauslösung ist der ABS P.Ride Original Lawinenrucksack in der Lage, dass ein Gruppenmitglied alle oder auch nur einzelne Airbags gleichzeitig auslöst und somit das Risiko der Verhüttung aktiv für sich selbst und allen Gruppenmitglieder stark reduziert.

Die TwinBags des P.Ride Original Lawinenrucksacks besteht aus extrem widerstandsfähigem Material und bietet eine 30% größere Wirkungsfläche. Außerdem ist der Vorteil eines Twinbags die doppelte Sicherheit: Sollte ein Airbag beschädigt sein, bleibt zumindest der zweiter Airbag da. Dies wird durch getrennten Kammern gewährleistet.

Der Scott Lawinenrucksack Backcountry ist der ideale Begleiter für Wanderfreunde in den Bergen. Das Spezielle an diesem Lawinenrucksack ist das Alpride Airbag-System 2.0. Dieses ABS zählt zu den leichtesten Systemen, die es auf dem Markt gibt, jedoch beeinträchtigt dies selbstverständlich nicht die Funktion des ABS.

Ein Aktivierungsgriff an der Seite löst das ABS sofort aus und bläst innerhalb kürzester Zeit den Airbag auf. Im Falle einer Lawine wird der der Airbag an der Oberfläche halten und ist somit ein Lebensretter in der Gefahrensituation.

Das ABS ist zudem TÜV-zertifiziert, somit kannst du dich darauf verlassen, dass ein zuverlässiges System ganz wörtlich deinen Rücken frei hält.

Zudem ist der Scott Backcountry Lawinenrucksack geräumig. Mit 30 Litern ist zahlreich Platz für deine vielfältige Ausrüstung. Neben dem ganzen Stauraum sind an der Außenfläche des Lawinenrucksacks genügend Anbringungsmöglichkeiten für die diversen Sportausrüstungen.

In gesonderte Fächern kannst du deine Ausrüstung organisiert aufbewahren und hast alles schnell griffbereit.

Des Weiteren verfügt der Lawinenrucksack ein verstellbares Tragesystem und passt sich deiner Körperlänge bestens an. Dies fördert ein ergonomisches Tragekomfort und entlastet deinen Rücken auf einer längeren Reise.

Im Lieferumfang des Scott Backcountry ist selbstverständlich eine Gaskartusche enthalten, damit sich dein Airbag-System verlässlich aufbläst.

Der Pieps Jetforce Tour Rider Lawinenrucksack ist unter den Lawinenrucksack für die schnelle Auslösetechnik bekannt. Ein Airbag, das 200 Liter umfasst ist ein sicherer Begleiter für deine nächste Schneewanderung.

Im Gegensatz zu anderen ABS im Lawinenrucksack ist der Pieps Lawinenrucksack nicht mit einer Druckluft- oder Gaskartusche betrieben, sondern mit einem batteriebetrieben Gebläsesystem.

Selbstverständlich ist die Technik konzipiert extrem niedrige Temperaturen zu überstehen und kann somit bis zu einer Temperatur von -30°C einwandfrei funktionieren. Der ausschlaggebende Vorteil des Systems ist das Nachbefüllen des Airbags in regelmäßigen Intervallen.

Dies sorgt dafür, dass selbst bei einer Beschädigung des Airbags das Volumen aufrechterhalten wird.

Die Kapazität der Akkuladung des Lawinenrucksacks ermöglicht eine mehrfache Auslösung. Das System ist also in der Lage, nach dem Entleeren, sofort einsatzbereit zu sein. Dies kann bis zu 4-mal benutzt werden bevor das Kartuschensystem wieder befüllt werden muss.

Dank dem innovativen Akkusystem stellt der Pieps Lawinenrucksack kein Hindernis bei einer Flugreise dar, denn nicht jede Fluggesellschaft erlaubt das Mitbringen einer Gaskartusche ins Flugzeug.

Der Lawinenrucksack wird durch ein Aktivierungsgriff an den Schultergurte ausgelöst. Das System hat außerdem ein grünes LED Licht, um die Bereitschaft des Lawinenrucksacks anzuzeigen.

Der wesentliche Nachteil des Pieps Jetforce Tour Rider Lawinenrucksacks besteht bei dem hohen Anschaffungspreis. Die sichere Alternative des elektronischen Auslösungssystems ist der Grund für den hohen Preis.

Mit der Technik ist auch ein vergleichbarer höheres Gewicht des Rucksacks verbunden. Jedoch dient dies alles der erhöhten und verlässlichen Sicherheit.

Der BCA Float Speed Lawinenrucksack besitzt das Float 2.0 System von BCA. Es ist einer der günstigsten Modelle auf dem Markt, kann jedoch mit den Konkurrenten im Markt locker mithalten.

Der Airbag umfasst ein Volumen von 150 Liter und wird mit Hilfe eines Aktivierungsgriff an der Seite ausgelöst. Dies funktioniert durch ein mechanisches System und wird außerdem durch Druckluft betrieben.

Den BCA Float Speed ist in verschiedenen Kapazitäten vorhanden. Die Vielfältigkeit der Kapazität ist von 8 Liter bis hin zu 42 Liter Volumen erwerbbar. Dabei sind selbstverständlich mehr Verstaufächer bei höheren Volumenkapazitäten vorhanden.

Im Modell mit 17 Liter Modell gibt es separate Fächer für eine Schaufel und eine Sonde. Des Weiteren gibt es gesonderte Fächer für triviale Ausrüstungen im Lawinenrucksack.

An der Außenseite des BCA Float Speed gibt sind auch Anbringungsmöglichkeiten für deine Sportausrüstungen. Die gesamte Last kann über einen längeren Zeitraum sehr anstrengend für den Rücken sein.

Deswegen sind die Hüft- und Schultergurte gut gepolstert und zusätzlich gibt es auch Beingurte, damit der Rucksack bei einer Lawine nicht weggerissen werden kann. Somit erhöht sich der Sicherheitsaspekt mit dem BCA Float Speed.