Japanisches Taschenmesser: Test & Kaufratgeber 2022 [mit Tipps]

Ein japanisches Taschenmesser ist schon auf den ersten Blick von einem Modell eines europäischen Messerherstellers wie Böker oder Victorinox zu unterscheiden. Neben hochwertigen Klingen, die oftmals sogar aus echtem Damast bestehen, überzeugen japanische Taschenmesser vor allem mit akkurater Fertigungsqualität, besten Schneideigenschaften, geringem Gewicht und einem individuellen Erscheinungsbild.

Um schnell und einfach die besten Taschenmesser auswählen zu können, haben wir die besten und beliebtesten Modelle in unserem großen Vergleich gegenübergestellt und zeigen Vor- und Nachteile der einzelnen Messer auf.

Das Wichtigste in Kürze

  • Überzeugen mit sehr guter Verarbeitungsqualität und langer Haltbarkeit
  • Bestehen aus hochwertigen und sehr haltbaren Materialien und Stahllegierungen
  • Sind sehr flach und zeichnen sich durch ein geringes Gewicht aus
  • Bieten je nach Modell und Hersteller auch ganz spezielle Klingenformen

Die 9 besten japanischen Taschenmesser im Überblick


Dieses japanische Taschenmesser ist mit einer 10 cm langen und 2,8 mm starken Klinge aus VG-10 Stahl ausgestattet. Von außen wurde die Klinge zusätzlich mit einer markanten Damastoptik versehen, während die Backen aus Neusilber bestehen.

So ist das Taschenmesser aus Japan nicht nur sehr robust, sondern sieht zudem auch noch richtig gut aus. Abgerundet wird die Ausstattung mit einem gut funktionierenden Feststellmechanismus und Griffschalen aus edlem Quittenwurzelholz. Die Lieferung erfolgt inklusive eines wertigen und schicken Lederetuis.

Vorteile

  • Klinge in Damastoptik
  • Backen aus Neusilber
  • Griffschalen aus Quittenwurzelholz
  • Inkl. Lederetui

Nachteile

  • 154 Gramm Gewicht
  • Nur in einer Farbe verfügbar


Dieses Taschenmesser aus Japan ist mit seiner schwarzen Klinge, die mit dem Motiv eines japanischen Drachen verziert wurde, ein echter Hingucker. Gleichzeitig wiegt das ansonsten komplett schwarze Messer nur sage und schreibe 37 Gramm und ist damit das leichteste japanische Taschenmesser in diesem Vergleich.

Auch die Verarbeitungsqualität gefällt, dazu ist das Modell in ganzen zehn attraktiven Farb- und Motiv-Variationen verfügbar. Die Klinge weist dabei eine Länge von 9,5 cm auf, sodass auch größere Schneidarbeiten problemlos mit diesem japanischen Taschenmesser erledigt werden können.

Vorteile

  • Nur 37 Gramm Gewicht
  • Klingenlänge 9.5 cm
  • Klinge mit Motiv
  • Lieferung inkl. Etui

Nachteile

  • Keine Feststellklinge
  • Minimalistische Griffschalen


Dieses japanische Taschenmesser überzeugt mit einer rundum guten Verarbeitungsqualität. Mit seinem geringen Gewicht zählt das Modell zu den leichtesten Taschenmessern aus Japan in unserem Vergleich. Die goldenen Griffschalen machen das Messer dabei auch optisch zu einem echten Highlight.

Dank der universell einsetzbaren Klingenform lassen sich auch anspruchsvolle Arbeiten mit dem japanischen Taschenmesser ausführen, gleichzeitig lässt es sich wegen seinem geringen Gewicht und der schmalen Bauform auch sehr gut unterwegs mitführen.

Vorteile

  • Gute Verarbeitung
  • Sehr leicht
  • Größe: XL
  • Stabile Klinge

Nachteile

  • Nur in Gold verfügbar
  • Minimalistische Ausführung


Dieses japanische Taschenmesser aus dem Hause NedFoss besitzt eine sehr harte und widerstandsfähige Klinge aus Damast-Stahl, welcher im Produktionsprozess ganze 67 Mal gefaltet wurde. Gleichzeitig ist das Taschenmesser aus Japan mit einem Gewicht von nur 75 Gramm vergleichsweise leicht.

Optisch zählt das Modell sicher zu den außergewöhnlichsten Taschenmessern in unserem Vergleich. Die bunten Griffschalen aus Abalone-Muscheln und Baumharz glänzen in allen Farben des Regenbogens während die robusten Backen aus Messing der Klinge sicheren Halt geben.

Vorteile

  • 67-lagige Damast-Klinge
  • Feststellklinge
  • Nur 75 Gramm Gewicht
  • Bunte Griffschalen

Nachteile

  • Auffällige Optik
  • Nur in einer Farbkombination erhältlich


Dieses Taschenmesser aus Japan besitzt eine 37-fach gefaltete und leicht gebogene Klinge aus Damast-Stahl. Die Griffschalen aus Rosenholz sehen nicht nur sehr ansprechend aus, sondern liegen wegen ihrer breiten Form auch sehr gut in der Hand.

Neben der tollen Verarbeitungsqualität gefällt bei diesem japanischen Taschenmesser auch das geringe Gesamtgewicht von gerade einmal 60 Gramm. Mit einer Klingenlänge von 4 cm empfiehlt sich dieses Modell aber klar für filigranere Schneidarbeiten.

Vorteile

  • Klinge aus Damast
  • Griff aus Rosenholz
  • Gute Verarbeitung
  • Sehr leicht

Nachteile

  • Kurze Klinge
  • Keine Feststellklinge


Dieses japanische Taschenmesser kann mit seiner spitzen Klingenform sehr gut für Garten- oder Schnitzarbeiten genutzt werden. Dank einer Klinge aus sehr harten Carbon-Werkzeugstahl hält das Modell auch stärkere Belastungen spielend aus.

Mit einer Gesamtlänge von 175 mm lässt sich das Taschenmesser aus Japan dazu auch noch ganz einfach transportieren. Die Lieferung erfolgt inklusive einer Sicherheitshülle, sodass das Taschenmesser trotz nicht klappbarer Klinge transportsicher verstaut werden kann.

Vorteile

  • Griff aus Kirschholz
  • Mit Sicherheitshülle
  • Klingenlänge 75 mm
  • Klinge aus Carbonstahl

Nachteile

  • Spezielle Klingenform
  • Keine Klappfunktion


Dieses Higo Nokami Messer ist mit seinen zwei gegenüberliegend angeordneten Klingen eines der praktischsten und besten japanischen Taschenmesser. Mit einem Gewicht von nur 70 Gramm zählt es zu den leichteren Modellen im Vergleich und lässt sich so sehr einfach mitführen. Die Klingen bestehen bei diesem japanischen Taschenmesser aus Carbon-Stahl, der während der Produktion extra gehärtet wurde.

Auch die Griffschalen aus Hirschhorn sind ein echter Hingucker und liegen dazu sehr gut in der Hand. Die Klingenlänge beträgt jeweils 5,7 cm, sodass sich damit eher feine Schneidarbeiten und Schnitzereien ausführen lassen.

Vorteile

  • Griff aus Hirschhorn
  • Gewicht 70 Gramm
  • Zwei Klingen
  • Hochwertige Verarbeitung

Nachteile

  • Keine Feststellklinge
  • Nur in einer Farbe verfügbar


Dieses Taschenmesser aus Japan wurde mit einer 73 mm langen Klinge aus Chromstahl versehen und ist in geöffnetem Zustand ganz 18 cm lang. Dazu lässt sich die Klinge mithilfe eines einfachen Mechanismus feststellen, sodass das Modell auch gut für kraftintensive Schnitte und Arbeiten genutzt werden kann.

Der Griff besteht ebenfalls aus einer Metall-Legierung, wurde schwarz gefärbt und ist sehr unempfindlich gegen Schmutz und Dreck. Gleichzeitig liegt das japanische Taschenmesser wunderbar in der Hand und ist toll ausbalanciert.

Vorteile

  • Sehr leicht
  • Klingenlänge 73 mm
  • Gute Verarbeitung
  • Klinge aus Chromstahl

Nachteile

  • Nur in einer Farbe verfügbar
  • Keine Tools oder Werkzeuge

Ratgeber: Das richtige japanische Taschenmesser kaufen

Japanisches Taschenmesser: Funktionen und Anwendungsbereich

Da ein japanisches Taschenmesser fast immer mit nur einer Klinge ausgestattet ist und ohne Werkzeuge oder Tools daher kommt, ist der Einsatzbereich im Vergleich zu einem Schweizer Taschenmesser überschaubarer. Je nach Klingenform eignen sich Messer dieser Bauart ideal zum Schnitzen oder für Gartenarbeiten. Aber auch als Brotzeitmesser oder für Schneidarbeiten auf Tour kann ein Taschenmesser aus Japan ideal genutzt werden.

Für kraftintensivere Schnitte empfiehlt sich die Verwendung von einem japanischen Taschenmesser mit Feststellklinge. Wegen seines geringen Gewichtes und der vergleichsweise flachen Bauform lassen sich kleine Taschenmesser aus Japan auch toll am Schlüsselbund befestigen und sind so immer griffbereit zur Hand.

Japanisches Taschenmesser: Verarbeitung und Härte des Stahls

Japanische Taschenmesser zählen nicht ohne Grund zu den beliebtesten Modellen auf der ganzen Welt. Gerade die hohe Qualität der verwendeten Stahllegierungen macht ein Taschenmesser aus Japan haltbar und robust. Die besten japanischen Taschenmesser werden sogar mit Klingen aus echtem Damast-Stahl hergestellt, welches als eines der hochwertigsten und besten Materialien für Messerklingen bekannt ist.

Während der Produktion einer Klinge aus Damast wird das Material der Klinge in bis zu 67 Lagen gefaltet. Dabei entsteht neben der enormen Stabilität und Härte auch die einmalige und so beliebte Optik einer echten Damaszener-Stahl-Klinge. Gleichzeitig überzeugen alle in unserem Vergleich vorgestellten Taschenmesser aus Japan mit einer richtig guten Verarbeitungsqualität und geringem Transportgewicht.

Japanisches Taschenmesser: Korrosionsbeständigkeit

Auch Taschenmesser aus Japan werden auf sehr hochwertigen Stahlsorten und Materialien gefertigt, die unter anderem sehr beständig gegen Korrosion sind und nicht rosten. Dazu bedarf es allerdings einer guten Pflege, denn wenn säurehaltige Flüssigkeiten in Kontakt mit einer korrosionsbeständigen Klinge kommen, können diese die schützende Schicht anätzen und so dauerhaft beschädigen.

Deshalb ist gerade bei Verwendung eines japanischen Taschenmessers als Brotzeitmesser Vorsicht geboten. Einige Lebensmittel wie Zitronen oder Orangen enthalten Fruchtsäure, die bei dauerhaftem Kontakt mit der Klinge Beschädigungen verursachen kann.

Deshalb sollte auch das beste japanische Taschenmesser nach jedem Einsatz gründlich von Dreck und Schmutz befreit werden, damit selbige keinen Schaden anrichten können.

Japanisches Taschenmesser: Anzahl der Klingen

Im Vergleich zu einem Universalmesser oder einem Schweizer Taschenmesser verfügen auch die besten japanischen Taschenmesser nur über eine einzige Klinge. Weitere Tools oder Werkzeuge sucht man bei einem Messer dieser Art vergeblich. Lediglich einige wenige Modelle sind mit einer zweiten Messerklinge ausgestattet. Dadurch sind japanische Taschenmesser sehr leicht und weisen eine deutlich flachere Bauform auf, als beispielsweise ein Taschenmesser von Victorinox mit vielen Tools.

So kann ein Taschenmesser aus Japan auch toll am Schlüsselbund getragen werden und ist immer dann zu Hand, wenn es wirklich benötigt wird. Ob zum Öffnen von Briefen, bei der Arbeit im Garten, zum Blumen schneiden, Schnitzen oder als Werkzeug auf der nächsten Trekking-Tour: Auch mit nur einer Klinge finden sich unzählige Anwendungsbereiche für ein gutes japanisches Taschenmesser.

Japanisches Taschenmesser: Art der Klinge

Grundsätzlich sind Taschenmesser aus Japan in Modelle mit Feststellklinge und Messer ohne Feststellfunktion zu unterteilen. Gerade für kraftintensivere Schneidarbeiten empfiehlt sich dabei aus Sicherheitsgründen immer ein japanisches Taschenmesser mit Feststellklinge, denn mit diesem Sicherheitsfeature wird ein ungewolltes Zuklappen während der Nutzung unmöglich gemacht. Schwere Unfälle lassen sich so sehr einfach vermeiden.

Bei Messern für Schnitte mit weniger Krafteinsatz ist eine Feststellklinge allerdings nicht zwingend vonnöten. Das ist beispielsweise bei Messern für den Garteneinsatz, Blumen- oder Brotzeitmessern der Fall. Sollen mit einem Taschenmesser aus Japan allerdings auch Schnitzarbeiten ausgeführt werden, oder sollen auf der nächsten Trekking-Tour dicke Äste damit durchtrennt werden sollen, ist ein Modell mit Feststellklinge klar zu empfehlen.

Japanisches Taschenmesser: Klingenform

Je nach Modell und Hersteller verfügen Taschenmesser aus Japan über unterschiedlichste Klingenformen und können so für verschiedenste Schneidarbeiten genutzt werden. Am verbreitetsten ist hierbei wohl die sogenannte Tanto Klinge. Diese verfügt über eine gerade Messerspitze, ähnlich dem bei uns bekannten Teppichmesser. Daneben finden sich aber auch Modelle mit runder Skinner Klinge, Clip Point Klinge oder Drop Point Klingenform.

Gerade im Bereich der Klingenformen finden sich dabei unter den japanischen Taschenmessern ganz besondere Modelle, die man bei anderen Herstellern vergeblich sucht. Ob ein spezielles Schnitzmesser, ein Modell das sich perfekt zum Sammeln von Pilzen eignet oder ein universelles Brotzeitmesser für ausgedehnte Pausen auf Tour: Japanische Taschenmesser eignen sich mit ihren unterschiedlichen Klingenformen für die verschiedensten Aufgaben und stellen eine spannende Alternative zu bekannten europäischen Modellen dar.

Japanisches Taschenmesser: Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein gutes japanisches Taschenmesser mit toller Verarbeitungsqualität und einer haltbaren Klinge muss nicht zwangsläufig Unsummen in der Anschaffung verschlingen. In unserem Vergleich finden sich unter den besten japanischen Taschenmessern auch Modelle, die für deutlich unter 50 Euro zu haben sind und sich hinter ihren teureren Kollegen nicht zu verstecken brauchen.

Bei regelmäßiger und intensiver Nutzung relativiert sich allerdings auch ein höherer Kaufpreis schnell. So halten gerade die besten japanischen Taschenmesser mit Klingen aus Damast bei guter Pflege und Wartung viele Jahrzehnte. Anstatt alle paar Jahre ein neues minderwertiges Messer anzuschaffen, kann also auch gleich in ein hochwertiges und zuverlässiges Taschenmesser aus Japan investiert werden.

Eigenschaften von Jagdmessern

Ein gutes Messer zum Angeln oder für die Jagd sollte über eine möglichst spitze Klingenform in der richtigen Größe verfügen. Dazu sollte es sich bei einem Messer für diese Anwendungsbereiche immer um ein Modell mit Feststellklinge handeln, damit bei kraftintensiven Schnitten oder Stichen ein ungewolltes Zuklappen der Klinge verhindert wird. Ein besonders rutschsicherer und ergonomisch geformter Griff ist bei einem guten Taschenmesser für die Jagd ebenfalls sehr empfehlenswert.

Eigenschaften von Universalmessern

Diese Taschenmesser zählen wegen ihrer universell einsetzbaren Klingenform zu den beliebtesten Modellen in unserem Vergleich. Ob als Brotzeitmesser, zum Schneiden von Seilen oder Trennen von Ästen auf Tour, zum Schnitzen oder für Arbeiten im Garten: Mit einem guten Universalmesser lassen sich unzählige Schneidarbeiten im Nu erledigen. Sollen auch kraftintensivere Schnitte damit durchgeführt werden, empfehlen wir allerdings klar ein Exemplar mit feststellbarer Klinge.

Eigenschaften von Taschenmessern mit Werkzeug

Taschenmesser mit Werkzeug sind wegen ihres großen Funktionsumfangs sehr beliebt. Je nach Modell und Einsatzzweck finden sich dabei sogar Taschenmesser, die mit so praktischen Tools wie Metall- und Holzsäge, Schraubenzieher, Bit-Satz, Zange oder Drahtabisolierer ausgestattet sind. Im Prinzip hat man mit einem solchen Modell immer einen kleinen Werkzeugkasten auf Tour mit dabei und kann so auch größerer Reparaturen im Nu erledigen.

Übrigens: Um auch unterwegs immer eine scharfe Klinge am Taschnmesser parat zu haben, kann es sich lohnen über einen mobilen Messer-Schärfer zu verfügen. Sie sind klein und handlich. Damit bist du ideal ausgerüstet und kannst dem Abstumpfen der Klinge bestmöglich entgegenarbeiten. Probier’s aus!

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FAQ: Häufig gestellte Fragen zu japanischen Taschenmessern beantwortet

Welche Arten von japanischen Taschenmessern sind für Camper am besten geeignet?

Japanische Taschenmesser eignen sich beim Camping vor allem für filigrane Schneidarbeiten. So ist ein gutes Taschenmesser aus Japan eines der besten Taschenmesser zur Zubereitung von Speisen. Sowohl beim Schneiden vom Brot, Fleisch oder Gemüse überzeugen Messer dieser Bauart auf ganzer Linie. Genauso finden sich aber auch Modelle mit Tanto Klinge, die ideal zum Schnitzen und Verzieren geeignet sind. Für kraftintensivere Schneidarbeiten empfehlen sich dabei allerdings Messer, die mit einer Feststellklinge ausgestattet sind.u003cbru003eu003cbru003eDamit wird ein ungewolltes Zuklappen während der Arbeit verhindert und schwere Verletzungen werden wirkungsvoll verhindern. Außerdem finden sich in unserem Vergleich auch sehr kleine und leichte japanische Taschenmesser, die sich wegen ihres geringen Gewichtes und der flachen Bauform toll am Bund befestigen lassen und so immer griffbereit zur Hand sind.

Wie reinige ich ein Taschenmesser?

Auch das beste japanische Taschenmesser sollte nach jedem Einsatz gereinigt und von Schmutz und Dreck befreit werden, um möglichst lange zu halten. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Klinge auch bei Kontakt mit Lebensmitteln keinen Schaden nimmt und dauerhaft rostfrei bleibt. Gerade säurehaltige Speisen wie Orangen oder Zitronen können nämlich die schützende Schicht auf der Klinge bei dauerhaftem Kontakt beschädigen.u003cbru003eu003cbru003eDamit ein Taschenmesser aus Japan dauerhaft so korrosionsbeständig wie am ersten Tag bleibt, sollte es nach jedem Einsatz unter fließendem Wasser gereinigt werden. Danach können anhaftende Verschmutzungen mit einem weichen Tuch oder Lappen entfernt werden, bevor das japanische Taschenmesser dann gründlichst abgetrocknet wird. Damit auch wirklich jede Feuchtigkeit vor einem Zusammenklappen verdunstet ist, sollte das Messer noch einige Stunden in geöffnetem Zustand abgelegt werden.

Was ist besser – Taschenmesser oder Einhandmesser?

Ein Taschenmesser mit Werkzeugen, unterschiedlichen Klingen und vielen Tools ist sehr universell einsetzbar und das passende Modell für eine Vielzahl unterschiedlicher Einsatzbereiche. Gerade ein Schweizer Taschenmesser der Marke Victorinox bietet so vielen Werkzeuge und Tools in nur einem Messer, dass man es getrost als Werkzeugkasten im Hosentaschenformat bezeichnen kann. Demgegenüber sind Einhandmesser zumeist mit nur einer Klinge ausgestattet, die mit einer Hand geöffnet werden kann. Da sie aus diesem Grund auch nur in Ausnahmefällen in Deutschland mitgeführt und benutzt werden dürfen, empfiehlt sich aus unserer Sicht klar die Anschaffung von einem guten universellen Taschenmesser.

Welche Arten von Taschenmessern gibt?

Neben den hier vorgestellten Taschenmessern aus Japan erfreuen sich vor allem Universalmesser mit vielen Tools und Werkzeugen großer Beliebtheit. Diese decken einen riesigen Einsatzbereich ab und lassen sich auf Tour nutzen, um auch größere Reparaturen an Zelt oder Fahrrad durchzuführen. Jagdmesser und Angelmesser verfügen über besonders große und spitze Klingen, um einfach ins Fleisch eindringen zu können. Aus Sicherheitsgründen sollten diese Modelle immer mit einer feststehenden, oder alternativ mit einer Feststellklinge ausgestattet sind. Auch ein rutschsicherer Griff trägt deutlich zur Sicherheit dieser Taschenmesser bei.u003cbru003eu003cbru003eDaneben finden sich eine Vielzahl spezieller Modelle für besondere Einsatzzwecke, beispielsweise Taschenmesser mit Säge. Damit kann dann neben Holz sogar Metall gesägt werden. Ebenso werden Mini-Taschenmesser, Pilzmesser oder Survival-Messer angeboten.

Wie lang darf die Klinge eines Taschenmessers sein?

In Deutschland stellt das “Deutsche Waffengesetz” den rechtlichen Rahmen zum Umgang und zum Mitführen von Taschenmessern dar. Dieses Gesetz besagt, dass Taschenmesser ohne Feststellklinge und die mit zwei Händen geöffnet werden, grundsätzlich keiner Reglementierung unterliegen. Diese Messer dürfen frei getragen und immer benutzt werden, unterliegen auch in der Klingenlänge keiner Beschränkung.u003cbru003eu003cbru003eAnders sieht es hingegen bei Taschenmessern mit Feststellklinge aus. Um sich mit einem Modell dieser Bauart im rechtlichen Rahmen zu bewegen, darf die Klingenlänge 12 Zentimeter keinesfalls überschreiten. Längere Klingen sind bei Messern mit Feststellmechanismus laut Waffengesetz im Allgemeinen verboten. Grundsätzlich untersagt ist das Mitführen oder Benutzen von sogenannten Einhandmessern. Diese Taschenmesser verfügen über einen Mechanismus, mit dem sich das Messer mit einer Hand einsatzbereit machen lässt. Diese Modelle sind deshalb, unabhängig von der Klingenlänge, verboten und dürfen nur in Ausnahmefällen, beispielsweise von Jägern bei der Jagd, getragen und benutzt werden.

Fazit

Taschenmesser aus Japan stellen mit ihrer hochwertigen Verarbeitungsqualität und den teils ausgefallenen Klingenformen eine spannende Alternative zu den bekannten europäischen Traditionsmarken dar. Ob für filigrane Schneidarbeiten, den Einsatz im Garten, als Brotzeitmesser oder zum Schnitzen und Verzieren von Holz: Es finden sich unzählige Einsatzbereiche für japanische Taschenmesser.

In unserem großen Vergleich stellen wir deshalb die beliebtesten und hochwertigsten Modelle vor, sodass es ganz leicht wird das beste japanische Taschenmesser für die eigenen Zwecke auszuwählen.

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